18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Spieltage 1. Mannschaft
ausonius
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von ausonius »

Was tun?
Richtig ist, dass die Tendenz deutlich nach unten weist. Der Abstieg ist derzeit wahrscheinlicher als der Klassenverbleib.
Ich bin trotzdem gegen die übliche und daher auch wenig überraschend hier geforderte Massnahme, den Trainer auszuwechseln.
Ich glaube, das Geld ist besser in einen neuen Stürmer investiert. Ohne neuen Stürmer wird auch ein neuer Trainer wohl nichts bewirken.
Meine Hoffnung ist, dass König wieder zu seiner Form findet und Boesen nach der Pause die erhoffte Verstärkung sein wird.
Ich kann mittlerweile verstehen, dass manche das als Durchhalteparolen bezeichnen. Aber Fakt ist, dass wir trotz der wirklich schwachen Punkteausbeute immer noch im Rennen sind und man mehr vor der Saison auch nicht erwarten konnte.
Und ein Trainerwechsel ist letztlich auch nichts anderes als das Prinzip Hoffnung.
Thekencoach
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von Thekencoach »

SVE05 hat geschrieben:
28. Nov 2022, 15:20
Cinar hat mit der nicht vorhandenen Einstellung und nicht vorhandenen Taktik in Walldorf wieder einmal gezeigt, daß er für die Regionalliga nicht der Mann ist. Man muß es ihm zugestehen, er ist überfordert.

Die Mannschaft holte von denkbaren 24 Punkten genau 3. Es findet keine Entwicklung statt, gefühlt werden seit Kassel z.B. einige noch schwächer, wie
z.B. Spang, dem in Walldorf nichts gelang, der wenig Pässe nach vorne brachte, die ankamen.

Das Spieler nicht oder falsch ihre Gegner anlaufen, scheint den Trainern nicht aufzufallen.

Ratlosigkeit stand allen in den Gesichtern geschrieben; aber was geschieht nun?


Zeit für irgendetwas hat Cinar lange genug gehabt. Wir müssen die lange Winterpause sinnvoll nutzen, um einiges personell zu ändern, nicht nur beim Trainer.
Lieber SVE05,

jetzt wurde bereits auf Dir herum gehackt, ich schreibe dennoch.

Du willst ja auch nur das Beste für den Verein. Die Herausforderung des Aufstiegs treffen uns hart, auch uns Fans. Ohne viel Resilienz kann man schnell in Panik verfallen. Ich denke die Mannschaft muss in der Rückrunde zeigen, ob sie Abstiegskampf kann (wir auch!). Viele Ansätze und gute Spielminuten machen mich optimistisch oder besser: hoffnungsvoll.

Ich bleibe dabei: Ruhe bewahren!

Gruß
Theke
Treves75
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von Treves75 »

Also bei RW Koblenz hat der Trainerwechsel auch nichts gebracht. Wir brauchen unter anderem noch einen guten Stürmer!
Robin2303
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von Robin2303 »

Hinterher ist man immer schlauer. Das ist der schmale Grad den man zu gehen hat. Die richtige Entscheidung frühestmöglich im Sinne des Vereins zu treffen.

Wenn wir hier im März sitzen und wir spielen weiterhin den zuletzt gezeigten Fußball, dann haben wir auch nichts gewonnen. Und dann wäre der Zeitpunkt eines Trainerwechsels eher suboptimal.

Aber dann wird bestimmt wieder das Argument rausgekramt "die Mannschaft kann nicht mehr".
RSTRST
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von RSTRST »

Robin2303 hat geschrieben:
29. Nov 2022, 08:32
Hinterher ist man immer schlauer. Das ist der schmale Grad den man zu gehen hat. Die richtige Entscheidung frühestmöglich im Sinne des Vereins zu treffen.

Wenn wir hier im März sitzen und wir spielen weiterhin den zuletzt gezeigten Fußball, dann haben wir auch nichts gewonnen. Und dann wäre der Zeitpunkt eines Trainerwechsels eher suboptimal.

Aber dann wird bestimmt wieder das Argument rausgekramt "die Mannschaft kann nicht mehr".
Wobei die Behauptung "die Mannschaft kann mehr" ja auch nur eine Behauptung ist, die durch die gezeigten Leistungen nicht gedeckt ist. Bessere Spiele als diese Saison gegen Walldorf, Worms oder Freiberg hat das Team doch zuletzt vor vielleicht fünf Jahren gezeigt. In der Saison 2021/2022 haben wir zwar in der Rückrunde nach Lautern nicht mehr verloren, aber da waren doch auch viele, viele, viele Spiele dabei, die wir dank Überzeugung und fitterer Beine (in der Schlussphase) gewonnen bzw nicht verloren haben.
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Eifler
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von Eifler »

RSTRST hat geschrieben:
29. Nov 2022, 11:26
In der Saison 2021/2022 haben wir zwar in der Rückrunde nach Lautern nicht mehr verloren, aber da waren doch auch viele, viele, viele Spiele dabei, die wir dank Überzeugung und fitterer Beine (in der Schlussphase) gewonnen bzw nicht verloren haben.
Und genau diese fitten Beine sind das was uns aktuell komplett abgeht. Wir haben nicht die besten Techniker oder Individualisten.
Wir haben ein kämpferisch starkes, mannschaftlich geschlossenes Team die keinen cm Platz verloren gibt.
Das geht aber nur wenn man körperlich zu 100% da ist.
Und bis auf Maurer, Brady und Wrusch hab ich aktuell bei keinem Feldpsieler da Gefühl das er komplett fit ist. Das soll kein Front sein, die Gründe dafür sind ja bekannt und waren kaum bis gar nicht vom Verein zu beeinflussen.
Von daher sehe ich optimistisch nach 2023.
Robin2303
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von Robin2303 »

RSTRST hat geschrieben:
29. Nov 2022, 11:26
Robin2303 hat geschrieben:
29. Nov 2022, 08:32
Hinterher ist man immer schlauer. Das ist der schmale Grad den man zu gehen hat. Die richtige Entscheidung frühestmöglich im Sinne des Vereins zu treffen.

Wenn wir hier im März sitzen und wir spielen weiterhin den zuletzt gezeigten Fußball, dann haben wir auch nichts gewonnen. Und dann wäre der Zeitpunkt eines Trainerwechsels eher suboptimal.

Aber dann wird bestimmt wieder das Argument rausgekramt "die Mannschaft kann nicht mehr".
Wobei die Behauptung "die Mannschaft kann mehr" ja auch nur eine Behauptung ist, die durch die gezeigten Leistungen nicht gedeckt ist. Bessere Spiele als diese Saison gegen Walldorf, Worms oder Freiberg hat das Team doch zuletzt vor vielleicht fünf Jahren gezeigt. In der Saison 2021/2022 haben wir zwar in der Rückrunde nach Lautern nicht mehr verloren, aber da waren doch auch viele, viele, viele Spiele dabei, die wir dank Überzeugung und fitterer Beine (in der Schlussphase) gewonnen bzw nicht verloren haben.
Definitiv. Schlussendlich ist mir die goldene Lösung egal solang diese funktioniert.

Ich fand spielerisch unsere Auftritte teils letzte Saison schon nicht gut, haben einige Spiele durch inidividuell stärkere Einzelspieler gewonnen. Seitdem fehlt mir jegliche Weiterentwicklung. Die Argumente gegen einen Trainerwechsel respektiere ich voll und ganz. Aber dann ist die Mannschaft und auch das Trainerteam im März voll in der Pflicht. Da gibt es keine Ausreden mehr, da gibt es keine müden Beine mehr, da gibt es auch keine kurze Vorbereitung mehr. Wenn der Plan aufgeht, wunderbar. Ich erwarte keinen Tiki-Taka Fußball, aber wir spielen nun auch nicht mit 11 Kreisligakickern, die mit jeder vernünftigen taktichen Einstellung überfordert wären. Ja wir haben einen niedriegen Etat, ja der Gegner hat bessere Einzelspieler, aber gerade dann kann doch ein klares Spielkonzept und eine klare Taktik das Zahnrad sein, welches uns Punkte verschafft. Und da ist es mir etwas zu plump zu sagen, dass wir "nur" mit Kampf und Leidenschaft konkurrenzfähig wären.
Wenn der Plan mit Cinar aufgeht, ist doch alles wunderbar. Ich befürchte nur, dass wir den Zeitpunkt eines möglichen Trainerwechsels verpassen. Wir im März weiterhin keine Entwicklung sehen, wir dann nochmal über einen Trainerwechsel reden und dieser dann ohne jegliche Vorbereitung unser letzter Ausweg sein soll.
RSTRST
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von RSTRST »

Robin2303 hat geschrieben:
29. Nov 2022, 13:14
RSTRST hat geschrieben:
29. Nov 2022, 11:26
Robin2303 hat geschrieben:
29. Nov 2022, 08:32
Hinterher ist man immer schlauer. Das ist der schmale Grad den man zu gehen hat. Die richtige Entscheidung frühestmöglich im Sinne des Vereins zu treffen.

Wenn wir hier im März sitzen und wir spielen weiterhin den zuletzt gezeigten Fußball, dann haben wir auch nichts gewonnen. Und dann wäre der Zeitpunkt eines Trainerwechsels eher suboptimal.

Aber dann wird bestimmt wieder das Argument rausgekramt "die Mannschaft kann nicht mehr".
Wobei die Behauptung "die Mannschaft kann mehr" ja auch nur eine Behauptung ist, die durch die gezeigten Leistungen nicht gedeckt ist. Bessere Spiele als diese Saison gegen Walldorf, Worms oder Freiberg hat das Team doch zuletzt vor vielleicht fünf Jahren gezeigt. In der Saison 2021/2022 haben wir zwar in der Rückrunde nach Lautern nicht mehr verloren, aber da waren doch auch viele, viele, viele Spiele dabei, die wir dank Überzeugung und fitterer Beine (in der Schlussphase) gewonnen bzw nicht verloren haben.
Definitiv. Schlussendlich ist mir die goldene Lösung egal solang diese funktioniert.

Ich fand spielerisch unsere Auftritte teils letzte Saison schon nicht gut, haben einige Spiele durch inidividuell stärkere Einzelspieler gewonnen. Seitdem fehlt mir jegliche Weiterentwicklung. Die Argumente gegen einen Trainerwechsel respektiere ich voll und ganz. Aber dann ist die Mannschaft und auch das Trainerteam im März voll in der Pflicht. Da gibt es keine Ausreden mehr, da gibt es keine müden Beine mehr, da gibt es auch keine kurze Vorbereitung mehr. Wenn der Plan aufgeht, wunderbar. Ich erwarte keinen Tiki-Taka Fußball, aber wir spielen nun auch nicht mit 11 Kreisligakickern, die mit jeder vernünftigen taktichen Einstellung überfordert wären. Ja wir haben einen niedriegen Etat, ja der Gegner hat bessere Einzelspieler, aber gerade dann kann doch ein klares Spielkonzept und eine klare Taktik das Zahnrad sein, welches uns Punkte verschafft. Und da ist es mir etwas zu plump zu sagen, dass wir "nur" mit Kampf und Leidenschaft konkurrenzfähig wären.
Wenn der Plan mit Cinar aufgeht, ist doch alles wunderbar. Ich befürchte nur, dass wir den Zeitpunkt eines möglichen Trainerwechsels verpassen. Wir im März weiterhin keine Entwicklung sehen, wir dann nochmal über einen Trainerwechsel reden und dieser dann ohne jegliche Vorbereitung unser letzter Ausweg sein soll.
Dass man Probleme bekommt, wenn man aus einer 75-Prozent-Ballbesitz-Oberligamannschaft mit den besseren Einzelspielern und der höheren Fitness plötzlich zum Gegenteil mutiert, sieht man ja auch an Worms. Und das ist nun bei aller Rivalität ja ebenfalls eine gewachsene Mannschaft wie wir. Anpassungen haben ja stattgefunden, das Team ist sukzessive immer defensiver geworden, was zb bei Spitzenteams wie Homburg und Offenbach ja auch gut funktioniert hat. Knackpunkt sind die verlorenen Heimspiele gegen Freiberg und Kassel, die haben richtig, richtig wehgetan. Ob ein neuer Trainer jetzt aus Offensivspielern, die das Tor aus Unsicherheit nicht treffen, Spieler macht, die das Tor plötzlich treffen? Das ist nicht unser einziges Problem, aber es ist eines, das mit Qualität auf dem Platz und nicht neben dem Platz zu tun hat.

Was mir Mut macht: In der vergangenen Rückrunde stand das Team nach der Niederlage auf dem Betze monatelang brutal unter Druck und ist dabei zu einer Einheit geworden, die mehr war, als die Summe ihrer einzelnen Teile. Wenn wir das wiederholen können, können wir auch über den Strich springen. Da muss dann in Sachen Verletzungen, Schiriglück und individueller Entwicklung aber auch alles passen.

Zusatz: Wenn die Mannschaft alles reinwirft und es dann nicht genügt, dann ist das eben so. Dass solche Halbzeiten wie die ersten 45 Minuten in Walldorf zu wenig und enttäuschend sind - darüber sind wir uns auch glaub alle einig.
tossi70
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von tossi70 »

Ich denke, jetzt kommt alles zusammen. Das 1:1 in der Nachspielzeit gegen Freiberg hat schon seine Spuren in der Mannschaft hinterlassen. Wenn ich da in die Gesichter der Spieler geschaut habe, die mit absolut finsterer Mine in Richtung Marathon-Tor gegangen sind, zeigte, dass das ein echter Nackenschlag war. Die unglücklichen Niederlagen gegen Balingen und Kassel haben das noch verschlimmert.

Dass die Mannschaft in einer körperlich und mental guten, bzw. stabilen Verfassung durchaus mehr leisten kann, haben wir ja gesehen.
Jetzt spielen Kopf und Beine leider kaum noch mit.
Und das reicht dann gegen erfahrene Regionalligamannschaften nicht mehr.

Das große Manko war leider auch, dass der Verein im Offensivbereich, allen voran in der Zentralen, nichts gemacht hat. Plan B nach der Absage Portmanns war wohl nicht in der Schublade. Aber das alleine ist es nicht,wie sich zuletzt leider immer mehr offenbarte.

Jetzt wird es halt richtig schwer. Wir müssen hoffen, dass der Abstand auf zwei bis drei Nichtabstiegsplätze nicht zu groß wird und wir mit einer guten Regeneration und anschließenden Vorbereitung mit mindestens zwei neuen Verstärkungen das im Moment zumindest gefühlt Unmögliche möglich machen und Platz 15 erreichen.

Ohne despektierlich zu klingen - ein etwaiges Ligaspiel gegen Zerf brauche ich wirklich nicht.
TRilian
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Re: 18. Spieltag: FC Astoria Walldorf - SV Eintracht Trier

Beitrag von TRilian »

Also soooooo platt wie hier manchmal geschrieben wird, kann die Mannschaft ja nicht sein. Sonst wäre so ein Testspiel unter der Woche ja absolut kontraproduktiv.
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