Ja, das wäre gut, wenn man das mit den Kickers mal klärt.
Ich fand das damals schon sehr schade.
Was gibts neues aus dem Trainingslager?
Der heutige TV-Artikel von Herrn Blahak verrät, dass in absehbarer Zeit ein Vertrag zwischen SVE und Etienne Portmann abgeschlossen wird. Die Zeichen bei Gabriel Weiß sind unterdessen unklar, wohl aufgrund bisheriger finanzieller Differenzen. Zusätzlich sind zwei, drei Probespieler im Trainigscamp dabei.
Der Teamgeist wird innerhalb Mannschaft und Trainerteam intensiviert. Hört sich alles gut an
Ja, das wäre gut, wenn man das mit den Kickers mal klärt.
Ich fand das damals schon sehr schade.
Was gibts neues aus dem Trainingslager?
Der heutige TV-Artikel von Herrn Blahak verrät, dass in absehbarer Zeit ein Vertrag zwischen SVE und Etienne Portmann abgeschlossen wird. Die Zeichen bei Gabriel Weiß sind unterdessen unklar, wohl aufgrund bisheriger finanzieller Differenzen. Zusätzlich sind zwei, drei Probespieler im Trainigscamp dabei.
Der Teamgeist wird innerhalb Mannschaft und Trainerteam intensiviert. Hört sich alles gut an
Der Weiß wäre schon eine tolle Lösung für die offene Stelle hinten rechts. Eine Bombenabwehr mit Heinz-Maurer - Thayaparan/Sinner/van Schaik - Weiß wäre das!
Hoffentlich klappt das!
Aber auch mit Portmann wäre das Mittelfeld dann sehr komplett. Mit einem neuen Stürmer könnte man dann zocken bis zum Transferende. Wir werden ja sicher sowieso nur mit einem Stürmer spielen und da ist Boesen sicher gesetzt.
Königsberg/Trier Gleich 15 der aktuell 23 Kader-Mitglieder des SVE stammen entweder aus der Region oder wurden in der Jugend des Vereins ausgebildet. Einer der ,Lokalmatadoren‘ ist Vincent Boesen, der zum zweiten Mal beim Fußball-Regionalligisten angeheuert hat. Was nun anders ist als bei seinem Abschied vor fünf Jahren, welche Entscheidung er bereut hat – und welches Einstands-Lied er beim Teamabend während des Trainingslagers geträllert hat.
Schöner Bericht!
Dass mit Kevin Heinz gefällt natürlich nicht. Ich hoffe, dass das mit seinem Sprunggelenk nichts ernstes ist und er bis Saisonbeginn wieder einsatzfähig ist.
Konditionell mache ich mir bei Kevin keine Gedanken. Er ist durch und durch fit.
Ich hoffe zudem, dass mit Weiß eine Einigung erzielt werden kann. Seine Vita liest sich gut und wenn Stefan Fleck schon sagt, dass er sofort weiterhelfen kann, wäre eine Verpflichtung super.
Andererseits auch richtig, dass die Eintracht im finanziellen Rahmen bleibt.
Über Portmann gibt es nichts neues?
So oder so - die Vorfreude und Anspannung steigen.
Königsberg/Trier Er ist einer von 15 der aktuell 23 Kader-Mitglieder des SVE, die entweder aus der Region stammen oder in der Jugend des Vereins ausgebildet wurden. Vincent Boesen, der zum zweiten Mal beim Fußball-Regionalligisten angeheuert hat. Was nun anders ist, welche Entscheidung er bereut hat – und welches Einstands-Lied er beim Teamabend während des Trainingslagers geträllert hat.
Ja, was ist es nun eigentlich für Vincent Boesen: Eine Heimkehr? Oder schlicht eine weitere, neue Station während seiner Fußballer-Karriere? Der 23-jährige gebürtige Trierer, der in Salmtal aufgewachsen ist und dort nun auch wieder lebt, steht am Scheideweg seiner sportlichen Laufbahn: Einerseits ist er noch jung und damit entwicklungsfähig, gleichzeitig muss und will er nun endlich richtig Verantwortung übernehmen – mit entsprechend viel Spielzeit.
Nach fünf Jahren in der Fremde ist Vincent Boesen wieder bei Eintracht Trier
Nach fünf Jahren und Stationen beim 1. FC Nürnberg II, bei Alemannia Aachen, der SV Elversberg und Rot-Weiß Oberhausen ist der Stürmer zu Eintracht Trier – einem seiner Jugendvereine – zurückgekehrt. Nicht, um seine Karriere ausklingen zu lassen, sondern um sie nochmals anzuschieben.
„In den vergangenen eineinhalb Jahren habe ich immer mehr das Gefühl bekommen, wieder ,nach Hause‘ zu wollen. Ich will bei der Eintracht wieder dabei sein. Hier ist etwas im Entstehen“, sagt Boesen im Interview mit dem TV während des SVE-Trainingslagers in Unterfranken.
2017 hatte er die älteste Stadt Deutschlands mit dem Ziel verlassen, sich den Traum vom Profifußball zu erfüllen. Den Durchbruch geschafft hat Boesen nicht. „Ich bin nicht extrem weitergekommen“, sagt der Angreifer – und wirkt dabei sehr selbstreflektiert.
Gleichzeitig weist Boesen mit seinen 23 Jahren bereits 148 Regionalliga-Einsätze auf – und das bei in dieser Spielklasse renommierten Clubs. Darum geht der Stürmer seine neuerliche Aufgabe bei der Eintracht mit zwei Zielen an: „Ich will mich weiterentwickeln. Und ich möchte eine Führungsrolle übernehmen.“
Nicht als Vollprofi, aber als gereifter Akteur: „Ich habe fünf Jahre alles auf die Karte Sport gesetzt. Jetzt muss ich zusehen, auch beruflich Fuß zu fassen.“ Boesen strebt eine Ausbildung an – möglicherweise als Sport- und Fitnesskaufmann oder als Einzelhandelskaufmann. Er baut dabei auf die Unterstützung des Vereins, damit Fußball und Job bestmöglich unter einen Hut zu bringen sind.
Kontakt zur Eintracht war in all den Jahren nie abgerissen
Bereut hat er seine Ausflüge durch Fußball-Deutschland in den zurückliegenden fünf Jahren nicht: „In meinem Jahr in Nürnberg hat mich leider eine Operation wegen eines Abszesses ausgebremst. Die ersten beiden Jahre in Aachen waren super, dann kam ich mit dem neuen Trainer nicht zurecht. Der Winter-Wechsel 2021 nach Elversberg war meine einzige Option. In der zurückliegenden Saison in Oberhausen hatte ich Höhen und Tiefen.“ Und mit Sven Kreyer einen Routinier vor der Nase.
Nur eins wirft sich Boesen vor: Dass er zu seiner Zeit bei der Alemannia mal eine Anfrage von Borussia Dortmund II ausgeschlagen hat. Der Kontakt zur Eintracht war in all den Jahren nie abgerissen. „Gefühlt jedes Jahr“ habe es Gespräche mit der Eintracht gegeben. Es passte aber nie richtig. Nun sieht’s anders aus.
Als Eintracht-Edelfan war Boesen ohnehin stets unterwegs. Wenn es zeitlich passte, besuchte er die Trierer Spiele – gekleidet im Trikot von Tim Garnier. Darüber hinaus schaute er sich SVE-Partien im Video-Livestream an – unter anderem mit Robin Garnier, mit dem er in Aachen eine WG gebildet hatte.
Boesen wäre auch zur Eintracht gewechselt, wenn sie weiter in der Oberliga gespielt hätte. Dass es nun in der Regionalliga weitergeht – umso besser für ihn. Wenn er über das entscheidende Relegations-Spiel gegen die Stuttgarter Kickers spricht, bekommt er immer noch Gänsehaut: „Ich habe das Spiel auf der Haupttribüne des Moselstadions verfolgt. Ich war noch nie so angespannt. Als Robin dann kurz vor Schluss das 1:0 machte, hatte ich Tränen in den Augen. Auch, weil ausgerechnet er getroffen hat.“
In der zweiten Hälfte der Trierer Regionalliga-(Abstiegs)-Saison 2016/17 war Boesen als 19-Jähriger Teamkollege von Josef Cinar, der nun sein Trainer bei der Eintracht ist. Eine komische Konstellation? Nicht für Boesen: „Ich hatte schon damals großen Respekt vor ihm. Das ist nun nicht anders.“
Trikotnummer 9 – also die eines klassischen Mittelstürmers
In Trier erhält Boesen die Trikotnummer 9 – also jene eines klassischen Mittelstürmers. In dieser Rolle sieht sich der Salmtaler auch. Boesen ist in den vergangenen Jahren körperlich robuster geworden. Arbeiten müsse er weiter an seiner Spritzigkeit, sagt der Angreifer.
Saisonziel für die Eintracht könne nur der Klassenerhalt sein. Boesen ist optimistisch, dass das gelingt. Weil der Zusammenhalt ein großes Pfund sei: „Jeder will spielen, klar. Aber gleichzeitig steht auch jeder für den anderen ein. Die Mentalität ist großartig.“
Beim Teamabend im Rahmen des Trainingslagers hat Boesen als Rückkehrer nach eigener Auskunft das Lied ,Tage wie diese‘ von den Toten Hosen intoniert. Es könnte Symbolkraft haben. Im Songtext geht’s um den Wunsch nach Unendlichkeit. Gemünzt auf Trier bedeutet das: Bloß nicht wieder absteigen – ,Nie mehr Oberliga
Eintracht Trier: So lief das Trainingslager im unterfränkischen Königsberg (Trierischer Volksfreund)