Weihnachten 2019/Wintervorbereitung Restsaison 2020

Spieltage 1. Mannschaft
Wirtz94
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Re: Weihnachten 2019/Wintervorbereitung Restsaison 2020

Beitrag von Wirtz94 »

Ich glaube das dafür alle 18 Teams befragt werden müssen und mehr als 50% ihr OK bekünden müssen damit das wirklich passiert!
Wäre aber super, keine Frage!😃

Nebenbei mal angesprochen habe ich gelesen das TuS Koblenz ihren eigenen Podcast bekommen hat..
Wäre evtl. mal eine Überlegung wert das hier auch ein Podcast entstehen könnte..?
Ich würde ihn mir zumindest anhören und mich drüber freuen!
Was halten die anderen hier davon?
SveTommi05
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Re: Weihnachten 2019/Wintervorbereitung Restsaison 2020

Beitrag von SveTommi05 »

Interessantes Interview mit unserem Capitano auf volksfreund de!
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schwammdalli
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Re: Weihnachten 2019/Wintervorbereitung Restsaison 2020

Beitrag von schwammdalli »

Hat ein volksfreund+ Mitglied eventuell Lust, den Artikel zur Verfügung zu stellen? :P
Wirtz94
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Re: Weihnachten 2019/Wintervorbereitung Restsaison 2020

Beitrag von Wirtz94 »

schwammdalli hat geschrieben:
14. Feb 2020, 11:13
Hat ein volksfreund+ Mitglied eventuell Lust, den Artikel zur Verfügung zu stellen? :P
Trier Hier spricht der Kapitän: Simon Maurer, Spielführer bei Fußball-Oberligist Eintracht Trier, über die Ausgangslage im Aufstiegskampf, Parallelen zu Idol Sergio Ramos, Team-Abende an der Spielekonsole sowie einen Lachanfall beim ersten Training von Coach Josef Cinar.


Simon Maurer ist seit 2016 für Eintracht Trier am Ball. Der Kapitän spielt als Abwehrchef lieber 1:0 statt 5:4. Der gebürtige Idar-Obersteiner – in dessen sportlicher Vita als weitere Stationen unter anderem FK Pirmasens, SVN Zweibrücken, SC Idar-Oberstein und 1. FC Nürnberg II stehen – blickt über das Spielfeld hinaus. In seinem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Unternehmensgründung biegt er auf die Zielgerade ein. Später will er Fußball und Beruf verbinden – und jetzt erst mal mit Eintracht Trier aufsteigen.
Das letzte Pflichtspiel liegt schon mehr als 70 Tage zurück. Wie sehr kribbelt’s bei Ihnen, bei der Mannschaft?
EXTRA
3:3 in Differdange, Samstag Pirmasens
Nicht zufrieden war Eintracht-Trainer Josef Cinar mit dem 3:3 im Testspiel beim luxemburgischen Erstligisten FC Differdange 03, als der SVE dreimal einen Rückstand egalisierte – durch Tim Garnier, Ömer Kahyaoglu und Geburtstagskind Hendrik Thul: „Es war kein gutes Spiel, der Rasenplatz war in einem unfassbar schlechten Zustand und glich mehr einem Matschfeld. Mich stören die Gegentore. Zwei Gegentreffer direkt nach Spielbeginn und direkt nach der Pause zeigen, dass wir nicht wach genug waren.“
Am morgigen Samstag, 14 Uhr, wartet auf den SVE der nächste Härtetest: Dann gastiert Regionalligist FK Pirmasens auf dem Moselstadiongelände (Kunstrasen oder Trainings-Rasenplatz). ⇥(bl)
Maurer: Ich habe zunächst  fünf Wochen gar nicht gegen den Ball getreten und ausschließlich  den Laufplan, den wir mitbekommen haben, eingehalten. Aber dann wurde es Zeit, dass es wieder losgeht. Wir brennen, das merkt man in der Kabine und in jeder Trainingseinheit. Unser Trainer Josef Cinar muss uns manchmal sogar etwas bremsen.
Ein paar Spieler warten im neuen Jahr mit neuen Frisuren auf. Wurde auch bei der Eintracht ein Star-Friseur eingeflogen, so wie jüngst bei RB Leipzig?


Maurer: Nein, den Star-Friseur haben wir intern! Jason Kaluanga hat Milad Salems Kopf rasiert. Die ganze Mannschaft hat zugeschaut, das war ein Spaß. Der erblondete Jason Thayaparan hat sich wohl Neymar als Vorbild genommen. Er wollte mal was anderes machen. Auch Leonel Brodersen hat sich aus einer Laune heraus die Haare komplett kurz schneiden lassen. Aber dafür wurde niemand eingeflogen.
Für die Eintracht kann es in der restlichen Saison nur um eins gehen – den Aufstieg: Wie sehen Sie das Team dafür gerüstet?
: Der Fokus liegt zunächst auf dem ersten Spiel am 29. Februar zu Hause gegen Wormatia Worms. Die Partien danach interessieren uns erst mal nicht. Beim Wintercup in Ralingen hat man trotz der Niederlagen gesehen, dass wir im Vergleich zur Hinrunde Fortschritte machen. Wir werden auf den Punkt fit und voll fokussiert sein!

Warum tat sich die Eintracht in den vergangenen beiden Saisons und auch in der zurückliegenden Hinrunde so schwer, Konstanz in die Leistungen zu bringen?
Maurer: Wir haben trotz Spielern wie Milad Salem, Maurice Roth, Christoph Anton und mir eine sehr junge Mannschaft. Um schwierige Phasen zu überstehen, braucht es eine gewisse Erfahrung im Team. Und klar: Eine Auswärtsschwäche hat uns auch das Genick gebrochen. Das müssen wir abstellen. Mit einem Erfolg mehr in der Fremde wären wir bereits Tabellenführer. Der Sieg vor der Winterpause bei den Sportfreunden Eisbachtal gibt mir Hoffnung, dass wir die Schwäche in den Griff bekommen.

Schon fünf Auswärtsniederlagen in dieser Spielzeit – nur Rang zehn in der Auswärtstabelle. Und in dieser Saison geht es unter anderem noch nach Dudenhofen, Koblenz, Engers und Mainz. Wird Ihnen da angst und bange?
Maurer: Angst habe ich nicht. Wir haben die stärkste Mannschaft in der Oberliga. Aber uns muss klar sein, dass wir uns Woche für Woche alles hart erarbeiten müssen. Sonst werden wir Schiffbruch erleiden.
Steckt hinter der Auswärtsschwäche ein Mentalitätsproblem?
Maurer: Nein. Jeder will gewinnen. Aber vielleicht sagt sich manch einer im Unterbewusstsein: Wir sind zu Hause eine Macht, da wird es auswärts auch schon irgendwie gehen. Hinzu kommt, dass jeder Gegner gegen uns hochmotiviert ist. Überall, wo wir hinfahren, ist Kirmes, ist es das Spiel des Jahres. Diese Bedingungen müssen wir annehmen.

Mehr als 150 Regionalliga-Partien, an die 170 Oberliga-Spiele: Sie sind neben Milad Salem Mister Erfahrung bei der Eintracht. Wie nehmen Sie als Kapitän Einfluss aufs Team?
Maurer: Ich versuche einen Mittelweg zu finden. Manche Spieler müssen eher gestreichelt werden, andere vertragen auch mal Feuer. Ich will im Training jedes Spiel gewinnen. Wenn ich merke, dass das bei einem nicht der Fall ist, gehe ich dazwischen. Meine Aufgabe ist es, wachzurütteln, wenn es nötig ist. Jeder muss wissen, was von ihm bei Eintracht Trier erwartet wird. Dazu zählt, dass wir nicht länger in der Oberliga rumdümpeln sollten.
Josef Cinar war als Spieler lange Ihr Partner in der Innenverteidigung, jetzt ist er Ihr Coach – eine schwierige Umstellung?
Maurer: Es ist schon ungewohnt. Ich kann mich noch genau an die erste Trainingseinheit unter Josef erinnern. Als wir im Kreis standen, musste ich lachen. Ich konnte den Rollenwechsel zunächst gar nicht richtig fassen. Aber Josef hat die Rolle als Cheftrainer schnell angenommen. Wir  haben früher viel privat zusammen gemacht. Das ist weniger geworden. Es muss ein gewisser Abstand da sein zwischen Trainer und Spieler. Aber er ist für uns immer noch der Josef. Wir sprechen ihn nicht mit Herr Cinar an.

Wie hat er das Team fußballerisch umgepolt?
Maurer: Er legt sehr viel Wert auf das Spielerische. Wir versuchen zu pressen, aber nach einer Balleroberung geht es auch mal darum, den Ball in unseren Reihen zu halten und nicht gleich ohne Wenn und Aber den Vorwärtsgang einzulegen. Wir wollen uns den Gegner zurechtlegen.
Es gibt jetzt im Winter keine Neuzugänge: Hätte dem Team ein Mittelstürmer-Typ wie Amodou Abdullei gut zu Gesicht gestanden?
Maurer: Ich bin ein Fan von ihm. Er ist ein Super-Stürmer für die Oberliga. Amodou wäre mit Sicherheit eine gute Ergänzung gewesen. Er ist ein Brecher, während Jan Brandscheid und Tim Garnier eher spielende Stürmer sind. Aber man muss auch die Sicht des Vereins verstehen. Wenn Amodou geholt worden wäre, wäre ein Talent wie Hendrik Thul in der Hierarchie eine Position nach hinten gerückt. Das Argument, die Jugend zu stärken, hat schon auch Gewicht.
Ist der Kader von der Tiefe und Breite so aufgestellt, dass der Aufstieg gelingt?
Maurer: Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, mache ich mir da keine Gedanken. Josef hat die Qual der Wahl.

Wobei schalten Sie vom Fußball ab? Sie waren immer wieder mal als Model beim Sportartikelhändler 11teamsports zu sehen …
Maurer: Beim Modeln nicht. Vor ein paar Monaten kam der neueste Teil des Computer-Spiels Call of Duty raus. Das zocken wir miteinander. Die halbe Mannschaft hat das Spiel. Wir sind per W-Lan miteinander verbunden und  quatschen über Headset – da kommen bei den Spielrunden schnell mal sechs, sieben Jungs zusammen.
Und was ist mit dem Modeln?
Maurer: Ich habe nebenbei bei 11teamsports gearbeitet. Ich ziehe gerne Lifestyle-Klamotten an. So kam das. Und ich bin Fan von Sergio Ramos. Da habe ich natürlich gerne mal im Trikot von Real Madrid posiert.
Ramos testet gerne mal mit Nickligkeiten Grenzen aus. Haben Sie die auch drauf?
Maurer: Hier und da wird der Gegenspieler schon mal mit einem Spruch bedacht. Man muss auch mal ein Zeichen setzen – auch in Zweikämpfen, ohne jemanden verletzen zu wollen. Der Gegner muss sehen: Wir sind da!

Was besagt Ihr Sleeve-Tattoo auf dem rechten Arm?
Maurer: Auf dem Oberarm habe ich ein Kreuz, das für Gott stehen soll. Ich denke, dass jemand da ist, der auf uns aufpasst und die Geschicke leitet. Daneben sind viele Geburtstage von der Familie drauf. Und klein auch meine Trikotnummer vier, die meine Lieblingszahl ist.
Warum?
Maurer: Ein Grund ist, dass ich im April Geburtstag habe.
Am 6. April werden Sie 30 Jahre alt – ein Tag nach dem Prestigeduell bei der TuS Koblenz. Ist dann für die Eintracht der Weg frei für den Aufstieg – oder steckt der SVE in der Bredouille?

Maurer: Ich wünsche mir und bin auch überzeugt davon, dass die Kurve nach oben zeigt.
Ihr Vertrag läuft im Sommer aus – gibt’s eine Zukunft bei der Eintracht?
Maurer: Wir sind schon seit Sommer in Gesprächen. Angebot und Gegenangebot liegen vor. Wenn wir uns einigen, gibt es keinen Grund, woanders hinzugehen. Ich hatte im vergangenen Sommer eine Anfrage vom FK Primasens, dorthin zurückzukehren. Ich fühle mich aber in Trier sehr wohl und will am liebsten mit der Eintracht zurück in die Regionalliga.
Sponsor Michael Berger will nach einem Regionalliga-Aufstieg der Eintracht Burger verteilen. Was bringen Sie unters Volk: Zehn Packungen Ihrer heißgeliebten Schoko-Bons?
Maurer: Wenn es so kommt, könnte ich das machen. Dann würde ich auch 20 Packungen werfen. Aber: Erst mal muss die Arbeit gemacht werden, dann kann gefeiert werden.
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schwammdalli
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Re: Weihnachten 2019/Wintervorbereitung Restsaison 2020

Beitrag von schwammdalli »

villmols merci!
BlauSchwarzWeißer
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Re: Weihnachten 2019/Wintervorbereitung Restsaison 2020

Beitrag von BlauSchwarzWeißer »

2:1 Sieg im Testspiel gegen Pirmasens. Kurzweiliges Spiel, in der ersten Hälfte hat praktisch die erste Elf gespielt, haben ihre Sache gut gemacht und zur Halbzeit verdient 2:0 geführt.
Bis auf Kling und Deno wurden in Hälfte 2 nach und nach alle ausgewechselt, was dem Spielfluss verständlicherweise nicht gut tat. Pirmasens in Hälfte 2 stärker, kam aber nur noch zum Anschluss. Ein Klassenunterschied war während des gesamten Spiels nicht zu erkennen.

Die erste Halbzeit macht Mut, wenn es in zwei Wochen drauf ankommt.
BlauSchwarzWeißer
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Re: Weihnachten 2019/Wintervorbereitung Restsaison 2020

Beitrag von BlauSchwarzWeißer »

im TV von heute ist zu lesen, dass ein weiteres Heimspiel gegen Lautern II keine Option ist. Lautern hat vorgeschlagen dass Spiel in Weinheim auszutragen, das hat die Eintracht abgelehnt, da das nochmal weitere 90 Kilometer entfernt ist und man über zwei Stunden Fahrt hätte.
Als letzte Option wird jetzt ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutiert.

Das wäre natürlich eine Schande und ein absoluter Offenbarungseid, der nur Lautern in die Karten spielen würde, obwohl die an der Situation Schuld sind. Man hat mit dem Betzenberg ein Ausweichstadion, welches eh nur bei drei Heimspielen genutzt werden muss. Entweder man kriegt das hin (das der Rasen dadurch Schaden nehmen könnte ist ja wohl kein Argument) oder sie haben kein passendes Stadion zur Verfügung und wir gewinnen am grünen Tisch, alle anderen vorgebrachten Lösungen würden uns benachteiligen, da die Situation nicht unsere Schuld ist kann das nicht Sinn und Zweck sein.
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