Finanzen - Etat - Sponsoring

[schwammdalli]

Also der Balinger Sc stellt einen 22 jährigen frisch studierten als ersten hauptamtlichen Geschäftsführer der Vereinsgeschichte ein. Das ist mal ein mutiger Schritt. Finde ich ein Stück weg auch klasse - auch eine Form der Talentförderung. Gleichwohl die Strukturen dort nur bedingt mit unseren zu vergleichen sind

[Modigliani]

Sorry, verehrter Eifler,
Du hast recht.
Da war ich zu schnell. Ist ja auch egal. Das Thema brennt mir unter den Nägeln.
Das sind Schlüsselpositionen. Die müssen wir möglichts gut besetzen!

Ich bin da voll und ganz bei dir, mir brennt das auch unter den Nägeln
Und wir wollen doch alle hier diskutieren

Ich bin der Meinung das der nächste Schuss beim Hauptverantwortlichen im Tagesgeschäft sitzen muss, so viele Pfeile sind nicht mehr im Köcher und die Zeit läuft auch davon.
Und 2 Leute müssen es schon sein, das Pensum schafft nur ein positiv Bekloppter wie BB einer ist. Und die gibt es kaum noch.
Das frisst Budget was einer der beiden vielleicht durch Sponsor-Betreuung wieder rein holen kann.

Ich werfe mal einen Namen in den Raum der mindestens so positiv bekloppt wäre und es machen würde und das mit Herzblut!
Tim Garnier falls er nach seiner Verletzung merken sollte das es für Fußball nicht mehr reicht, hofft man natürlich nicht aber wenn dies so wäre würde ich ihn in so einer Position beim Verein sehen!

Ich denke schon seit Monaten an den Namen Tim Garnier. Natürlich wäre es besser für unsere Eintracht wenn er wieder gegen einen Ball treten kann.

Aber wenn das nicht mehr geht dann muss dieser Mann egal wie an den Verein gebunden werden. Herzblut hat er ja mehr als manche Herz haben. Denn Rest kann man lernen.

[ausonius]

Der hätte auch das nötige Standing bei den (potentiellen) Sponsoren.
Gute Idee.

[Wirtz94]

Vielleicht keine Direktlösung aber im laufe der Jahre sehe ich ihn da

[Hubi89]

Bei der ganzen Diskussion um den Arbeitsaufwand unseres Geschäftsstellenleiters frage ich mich immer wie andere Vereine das schaffen. In der Oberliga hat so viel ich weiß kein Verein einen hauptamtlichen Geschäftsführer, auch in der Regionalliga hat nicht jeder einen wie vorher am Beispiel vom Bahlinger SC gesehen. Bringen sich bei anderen Vereinen die Vorstände mehr ein oder haben die einfach mehr Ehrenamtler als wir? Wir brauchen anscheinend zwei Vollzeitstellen für die Geschäftsstelle und mit Dominik Klein haben wir noch jemanden für Medien/Kommunikation und Marketing. Das wären 2,5 - 3 Vollzeitstellen wo viele Vereine in der Oberliga und auch Regionalliga nicht eine einzige haben. Bei all der Diskussion im Moment bekomme ich ja tatsächlich ein schlechtes Gewissen weil ich stark darüber am nachdenken bin meine ehrenamtliche Arbeit für das Echo einzustellen, wäre dann ja nur wieder mehr Arbeit für andere...

[Eifler]

Bei der ganzen Diskussion um den Arbeitsaufwand unseres Geschäftsstellenleiters frage ich mich immer wie andere Vereine das schaffen. In der Oberliga hat so viel ich weiß kein Verein einen hauptamtlichen Geschäftsführer, auch in der Regionalliga hat nicht jeder einen wie vorher am Beispiel vom Bahlinger SC gesehen. Bringen sich bei anderen Vereinen die Vorstände mehr ein oder haben die einfach mehr Ehrenamtler als wir? Wir brauchen anscheinend zwei Vollzeitstellen für die Geschäftsstelle und mit Dominik Klein haben wir noch jemanden für Medien/Kommunikation und Marketing. Das wären 2,5 - 3 Vollzeitstellen wo viele Vereine in der Oberliga und auch Regionalliga nicht eine einzige haben. Bei all der Diskussion im Moment bekomme ich ja tatsächlich ein schlechtes Gewissen weil ich stark darüber am nachdenken bin meine ehrenamtliche Arbeit für das Echo einzustellen, wäre dann ja nur wieder mehr Arbeit für andere...

Andere Vereine in der OL haben kein Stadion für 10.000 Leute zu unterhalten, Besucherzahlen unter 500, kaum Merchandise, die Homepages sind ein Witz, in 90% der Fälle viel mehr Unterstützung durch Stadt bzw Gemeinde, keinen Zweitliga Basketball um die Ecke mit dem man um die Sponsoren kämpft, sind nicht mit dem Aufbau eines NLZ beschäftigt.

Ehrenamtler sind wichtig. Je mehr sich einbringen umso besser.
Aber was im Sportverein im Ort mal der eine, mal der andere macht muss bei der Eintracht in eine Hand.
Sonst wird das auch Mittel- bis langfristig nichts mit Profisport.
Und da will man ja hin.

[ausonius]

So ist es. Und das geht nur mit vernünftigen Strukturen, d.h. Profis an den Schalthebeln.

[Piwi]

Bei der ganzen Diskussion um den Arbeitsaufwand unseres Geschäftsstellenleiters frage ich mich immer wie andere Vereine das schaffen. In der Oberliga hat so viel ich weiß kein Verein einen hauptamtlichen Geschäftsführer, auch in der Regionalliga hat nicht jeder einen wie vorher am Beispiel vom Bahlinger SC gesehen. Bringen sich bei anderen Vereinen die Vorstände mehr ein oder haben die einfach mehr Ehrenamtler als wir? Wir brauchen anscheinend zwei Vollzeitstellen für die Geschäftsstelle und mit Dominik Klein haben wir noch jemanden für Medien/Kommunikation und Marketing. Das wären 2,5 - 3 Vollzeitstellen wo viele Vereine in der Oberliga und auch Regionalliga nicht eine einzige haben. Bei all der Diskussion im Moment bekomme ich ja tatsächlich ein schlechtes Gewissen weil ich stark darüber am nachdenken bin meine ehrenamtliche Arbeit für das Echo einzustellen, wäre dann ja nur wieder mehr Arbeit für andere...

Deshalb spielt die Masse dieser Vereine aber auch nur Oberliga. Professionelle Strukturen gehören dazu, wenn man sich langfristig mindestens in der Regionalliga etablieren möchte.

Zu Professionalität gehört aber auch, dass ich die Aufgaben so verteile, dass sie schaffbar sind. Eine Stellenausschreibung, wie sie die Eintracht jetzt rausgehauen hat schreckt ab und/oder sorgt einfach nur für Belustigung. Beides keine guten Reaktionen und kontraproduktiv für eine gute Außenwirkung.

[tossi70]

Das gewünschte Stellenprofil ist gefühlt ein rund um die Uhr Job. Da könnte als Zusatz noch stehen - Schlafmöglichkeit in Geschäftsstelle gegeben.
Das ist doch alleine kaum zu stemmen und wenn doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Person nicht mehr kann.

Mit diesem Apparat an Bedingungen und Aufgaben hat das mit reinem Amateurstatus wenig zu tun. Und hier grenzen wir uns von fast allen Oberligisten ab - zu wünschen wäre es auf dem Platz.

[BrettvormKopp]

Ich höre hier nur mimimi. Ihr wisst schon, dass der Job eines Geschäftsführers allgemein ein Job in einer Führungsposition mit hoher Arbeitsbelastung ist? Und das jeder, der sich auf solch eine Stelle bewirbt, durchaus weiß, dass dies kein 9-to-5 job ist? Wem die work-life-balance wichtig ist, wird niemals auch nur ansatzweise irgendwo als Geschäftsführer arbeiten. Unabhängig davon, ob der Job bei der Eintracht oder - als Beispiel - bei nem mittelständischen Handwerksunternehmen ist.

So ein Job bei der Eintracht kann als enormes Karrieresprungbrett genutzt werden, siehe BB. Also behaltet alle mal die Nerven, es gibt genügend Menschen die strapazierfähig genug für Jobs in Führungspositionen sind und wissen worauf sie sich damit einlassen. Bewerber wird es genauso wie in der letzten Bewerbungsrunde genügend geben. Genauso wie vor BB. Genauso wie vor Jakobs.