Transferaktivitäten/Kaderplanung der Eintracht

[Thekencoach]

Also nochmal: wir müssen doch als Eintracht Trier kein finanzielles Harakiri veranstalten, um in der Oberliga Südwest um den Aufstieg mitspielen zu können!
Da reicht es, die vorhandenen Mittel klug einzusetzen.

Das sehe ich genauso. Es geht um Effektivität und zielorientierte Team-Dynamik. Das wird entscheidend sein. Nicht, ob wir den nächsten Superstürmer haben, der uns in die Regionalliga schießt.

Gruß,
Theke

[Aufstiegsheld]

Also nochmal: wir müssen doch als Eintracht Trier kein finanzielles Harakiri veranstalten, um in der Oberliga Südwest um den Aufstieg mitspielen zu können!
Da reicht es, die vorhandenen Mittel klug einzusetzen.

Das sehe ich genauso. Es geht um Effektivität und zielorientierte Team-Dynamik. Das wird entscheidend sein. Nicht, ob wir den nächsten Superstürmer haben, der uns in die Regionalliga schießt.

Gruß,
Theke

Ja, das finanzielle Harakiri kommt immer dann erst, wenn man nicht langfristig plant und nicht ebenso langfristig seine Strategien umsetzt. Oder wenn man mit unserer momentanen Struktur in der Regionalliga mithalten will.

Natürlich sind wir auch wenn es schlecht läuft ein OL-Spitzenteam, aber der Aufstieg ist ein schwieriges Unterfangen. Ich würde lieber Zielsetzungen für den Verein sehen, die in den kommenden 2,3 Jahren nicht so Tabellenstand-orientiert sind, sondern eher an der Weiterentwicklung des Vereins. Der Verein muss aus meiner Sicht erstmal bereit gemacht werden für größere Aufgaben, und das in allen Ebenen. Sonst folgt die nächste Disaster-Saison schneller als wir "05" sagen können.

Kurz gefasst: wir müssen erstmal unsere Hausaufgaben machen und an den "Basics" arbeiten, bevor wir höhere Ziele (im Moment OL-Meister und RL) angehen können.

Das ist zumindest meine Meinung zu dem Thema.

[Thekencoach]

Also nochmal: wir müssen doch als Eintracht Trier kein finanzielles Harakiri veranstalten, um in der Oberliga Südwest um den Aufstieg mitspielen zu können!
Da reicht es, die vorhandenen Mittel klug einzusetzen.

Das sehe ich genauso. Es geht um Effektivität und zielorientierte Team-Dynamik. Das wird entscheidend sein. Nicht, ob wir den nächsten Superstürmer haben, der uns in die Regionalliga schießt.

Gruß,
Theke

Ja, das finanzielle Harakiri kommt immer dann erst, wenn man nicht langfristig plant und nicht ebenso langfristig seine Strategien umsetzt. Oder wenn man mit unserer momentanen Struktur in der Regionalliga mithalten will.

Natürlich sind wir auch wenn es schlecht läuft ein OL-Spitzenteam, aber der Aufstieg ist ein schwieriges Unterfangen. Ich würde lieber Zielsetzungen für den Verein sehen, die in den kommenden 2,3 Jahren nicht so Tabellenstand-orientiert sind, sondern eher an der Weiterentwicklung des Vereins. Der Verein muss aus meiner Sicht erstmal bereit gemacht werden für größere Aufgaben, und das in allen Ebenen. Sonst folgt die nächste Disaster-Saison schneller als wir "05" sagen können.

Kurz gefasst: wir müssen erstmal unsere Hausaufgaben machen und an den "Basics" arbeiten, bevor wir höhere Ziele (im Moment OL-Meister und RL) angehen können.

Das ist zumindest meine Meinung zu dem Thema.

Ich verstehe Deinen langfristigen Ansatz, aber welche neue Hausaufgaben müssen seit unserer Aufstiegssaison gemacht
werden?

Meines Erachtens geht es um beides, eine langfristige Strategie umsetzen und dennoch daran arbeiten den Wiederaufstieg zu schaffen.

Was brauchen wir für letzteres? Der erneute Aufstieg würde auch unseren langfristigen Ziele unterstützen. Einen sofortigen Wiederabstieg sehe ich nicht als Automatismus. Und erst einmal muss man aufsteigen.

Bin auf die ersten 3-4 Spiele gespannt…

[ausonius]

Also nochmal: wir müssen doch als Eintracht Trier kein finanzielles Harakiri veranstalten, um in der Oberliga Südwest um den Aufstieg mitspielen zu können!
Da reicht es, die vorhandenen Mittel klug einzusetzen.

Das sehe ich genauso. Es geht um Effektivität und zielorientierte Team-Dynamik. Das wird entscheidend sein. Nicht, ob wir den nächsten Superstürmer haben, der uns in die Regionalliga schießt.

Gruß,
Theke

Ja, das finanzielle Harakiri kommt immer dann erst, wenn man nicht langfristig plant und nicht ebenso langfristig seine Strategien umsetzt. Oder wenn man mit unserer momentanen Struktur in der Regionalliga mithalten will.

Natürlich sind wir auch wenn es schlecht läuft ein OL-Spitzenteam, aber der Aufstieg ist ein schwieriges Unterfangen. Ich würde lieber Zielsetzungen für den Verein sehen, die in den kommenden 2,3 Jahren nicht so Tabellenstand-orientiert sind, sondern eher an der Weiterentwicklung des Vereins. Der Verein muss aus meiner Sicht erstmal bereit gemacht werden für größere Aufgaben, und das in allen Ebenen. Sonst folgt die nächste Disaster-Saison schneller als wir "05" sagen können.

Kurz gefasst: wir müssen erstmal unsere Hausaufgaben machen und an den "Basics" arbeiten, bevor wir höhere Ziele (im Moment OL-Meister und RL) angehen können.

Das ist zumindest meine Meinung zu dem Thema.

Ich gebe Dir mit allem recht. Aber meiner bescheidenen Meinung nach, gehört zu den "basics" doch die Trainerposition. Nein: das ist der erste und wichtigste Punkt. Der Trainer, der in England treffender "Teammanager" genannt wird, ist doch, oder sollte es sein: der Dreh- und Angelpunkt!!!

[SVE05]

Klasen als neuer Trainer wird weit verbreitet als wenig gelungene Verpflichtung gesehen.

Wenn die weiter gehende Professionalisierung weiter betrieben werden sollte, ist er eher nicht der richtige Mann.

Bei Köln II wurde er und sein Chef freigestellt, da dort andere Gesichter gewünscht sind. Eine Anerkennung seiner Co-Trainer-Arbeit sieht anders aus. Am NLZ wollte man ihn nicht haben.

Bei Klasen ist auf ersten Blick wenig zielstrebige Kontinuität erkennbar. Spieler u.a. FCK, Koblenz, Lehramtsstudium, dazu begleitend Management-Studium, Trainerscheine. In Esch gescheitert, seitdem vier Jahre lang Assistenztrainer beim 1. FC Köln II. Alles weitere wolle er dort auf sich zukommen lassen, so der TV...

Nun wurde Klasen Cheftrainer bei Trier, zusätzlich arbeitet er als Trainee in einem Unternehmen.
Und ja - derzeit baut er ein Haus, spricht im TV-Interview von Sanitär- und Elektroinstallation.... In einem Interview als Trainer von Eintracht Trier...

Bei dem Projekt und einzig akzeptablen Ziel Wiederaufstieg setzt man auf einen Amateurtrainer oder Feierabendtrainer, wenn man so will.
Ihn als ausgewiesenen Fachmann der Oberliga und Regionalliga SW zu sehen, fällt schwer, da er in der RL West arbeitete.


Gewisse Pläne zur Saisonvorbereitung kann er netterweise von seinem Vorgänger Zimmermann übernehmen. Wie praktisch, denn Zeit dafür wird Klasen selbst kaum haben.


Wenn man sein Interview im TV liest, kommt man um die Frage nicht herum:
Warum trennt sich der Vorstand von einem Profitrainer mit jahrelanger Erfahrung als Cheftrainer und tauscht ihn gegen Klasen aus?

Folgt der Vorstand und die sportliche Leitung auch bei ihm dem gleichen Muster, wenn die Mannschaft ihn nicht lieben sollte?

[Eifler]

Nach den ersten Berichten bin ich jetzt, nach anfänglicher positiver Einstellung, eher als skeptisch was Klasen angeht.

Wir hatten einen Vollzeit-Trainer der nebenbei den Trainerschein gemacht hat und haben den, nachdem der völlg kraftlos uns am Ende seiner taktischen Leistungsfähigkeit war, zum absolut ungünstigsten Zeitpunkt rausgeworfen einen engagierten Vollzeit-Trainer mit UEFA-Lizenz geholt der ein langfristiges Engagement angestrebt hat und Erfahrung mit einem NLZ und ein gutes Netzwerk im Westen hat. Der zwar wohl nicht mit allem im Kader ein Herz und eine Seele war aber, für mich, in den letzten Spielen aus einem Hühnerhaufen wieder eine gefestigte Mannschaft gemacht hat.
Und haben, nachdem wir den trotz gültigem Vertrag auch rausgeworfen haben, einen Trainer geholt der bisher als Vollzeit-Trainer gearbeitet hat. In einer starken Regionallige bei einer Zweitvertretung eines Bundesligisten. Der daher professionelle Arbeitsweisen gewohnt sein sollte.
Der aber jetzt bei uns nebenbei als Trainee arbeitet, 120km entfernt wohnt und auch noch ein Haus in Koblenz baut (okay, das soll ja bis Weihnachten gehalten sein) und in der Familienplanung steckt.

Ja, wir sind ein Amateurverein, mit semi-professionellen Spielern und vielen ehrenamtlichen Helfern.
Der Trainer ist mMn aber die erste Person im Verein die professionell im Verein angestellt werden sollte umd die langfristigen, anspruchsvollen Ziele (Stichwort NLZ und RL) erreichen zu können.

Er muss nicht 11 Stunden am Tag Videostudium machen.
Aber mal bei der 2. und A-Jugend vorbei schauen, Gegner beobachten wenn es sich ergibt, Austausch mit Co und TW-Trainern und der sportlichen Leitung (die ja auch noch arbeiten gehen was es zeitlich nochmal schwieriger macht), Spielergespräche.
Das alles kann doch, allein zeitlich, gar nicht klappen wenn er nur abends in Trier ist und sich noch um Orga vom Hausbau und morgens um die Arbeit kümmern muss.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber der Personalie mit allen Belgleitumständen stehe ich sehr skeptisch gegenüber.

[Thekencoach]

[…]Der aber jetzt bei uns nebenbei als Trainee arbeitet[…]

Nebenher als Trainee oder nebenher als Trainer? Für mich klingt es nach letzterem!

[Piwi]

Diese ganzen Begleitumstände lassen die Verpflichtung Klasens leider in ein ganz anderes Licht rücken. Klingt nicht so, als könne er die Mannschaft wirklich besser machen. Drei Hochzeiten (Beruf, Fußballtrainer, Hausbau) sind mindestens eine zuviel. Da kann man nur hoffen, dass die Mannschaft aus sich heraus schon so gut ist, dass es keiner weiteren Verbessrungen bedarf.

[RSTRST]

Bei 24 Spielen bis zum Winter wird ehrlich gesagt auch gar nicht so viel Zeit wie in einer "normalen" Saison sein, das Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung zu legen. Da musst du die Mannschaft eher von Anfang an zum Rollen bringen, indem der Trainer und das Team an einem Strang ziehen. Das kann mit Klasen klappen, ich weiß, mit wem es nicht geklappt hätte und dann gehen wir doch einfach mal mit Schwung in die neue Spielzeit.

Bislang haben wir elf gute bis sehr gute Oberligaspieler unter Vertrag, dazu viel Potenzial (u.a. Herber, Yavuz) und einen Tim Garnier. Wir benötigen noch mindestens fünf Leute, die uns besser machen: 1 TW, 1 IV, 1 RV, 2 RM. Hab jetzt den Überblick verloren, bei wie vielen Spielern, wir dann wären, aber Pi mal Daumen dann noch 2 junge Schecks auf die Zukunft und dann haben wir nen Kader, der einfach oben mitspielen muss. Ich sage gar nicht, dass wir dann zwingend aufsteigen müssen, aber wer aufsteigen will, muss an uns vorbei. Das muss doch bei aller defensiven Herangehensweise der Anspruch sein. Parallel dazu muss der Verein in allen Bereichen wachsen, in einigen tut er das schneller, in anderen langsamer, aber fast ausschließlich wird das nach wie vor ehrenamtlich getan und wem das nicht schnell genug geht, ist gerne aufgerufen, sich selbst einzubringen oder finanziell beizusteuern. Das machen sehr viele ja schon durch ihr Eintrittsgeld, Leute, die über SVE-TV dabei sind, sind herzlich aufgerufen, einen entsprechenden Obulus via Paypal hinzulegen. Was wir bezahlen, muss der Verein schon mal nicht bezahlen und das Geld ist woanders frei.

Wurde jetzt doch etwas länger, aber: Ich freu mich auf die neue Saison, ich freu mich jeden Tag auf das zehnmal hier reinklicken, ob es einen neuen Spieler gibt und ich freu mich - trotz aller Maulerei - auf den Austausch hier, der fast immer meinungsstark kontrovers, aber nur ganz selten unter der Gürtellinie stattfindet.

[d3usmos3lla3]

Daumen noch!

Wann kommt der Rahmenspielplan eigentlich raus? Bin schon ein bisschen heiß...