Vincent Schwab von Sandhausen kommt leihweise bis Saisonende.
Kein einziges Spiel bisher in Liga 2, aber auch erst 19 Jahre
Kann nur Sinn ergeben wenn Faldey wechselt.
Einem Eigengewächs hätte ich aber mehr Chance erhofft, statt extern tätig zu werden
Man muss aber auch hier objektiv bewerten, Faldey hat bisher nicht eine einzige Minute gespielt in der Liga. Das wird seine Gründe haben. Man hat ihm also zu keinem Zeitpunkt vor der Winterpause zugetraut uns irgendwo in einem Spiel weiterzuhelfen.
Er ist noch jung, wird Potential haben und sich bei ausgesprochenem Vertrauen und Spiele auf seinem Niveau definitiv weiterentwickeln. Aber was nützt uns ein Spieler im Kader, wo man eigentlich zu keinem Zeitpunkt in Betracht zieht diesen einzuwechseln.
Ob Schwab nun die Lösung ist, keine Ahnung. Aber es ist eine Lösung für ein halbes Jahr ohne viel Risiko. Faldey könnte man vielleicht irgendwo 1-2 Ligen tiefer unterbringen, wo er dauerhaft Spielpraxis bekommt und dann im Sommer neu bewerten.
Auffällig ist, dass mit Boesen, Heinz und R.Garnier 3 Locals bei der gleichen Berater Agentur sind. Vielleicht kennt man sich. Vielleicht spürt man, dass der junge was drauf hat und was bewegen kann.
Willkommen Vincent! Bring dich und hau dich rein damit du am Ende mit uns den Klassenerhalt feiern kannst
Wird sicherlich seit Sommer bei den Profis trainiert haben und seine Qualitäten haben, bin gespannt was er mitbringt!
Genau das hab ich vorhin auch gedacht. Bei solche Leihen hat man nichts zu verliehen. Im Gegenteil, vielleicht kann man durch solche Spielerleihen auch mal Kontakte knüpfen, welche uns in Zukunft nützlich sein können.
Das schreibt der SVS dazu: https://www.svs1916.de/aktuelles/news/detail/article/vincent-schwab-wechselt-bis-saisonende-nach-trier.html
Zuletzt geändert von BrettvormKopp am 16. Jan 2023, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
Trier/Sandhausen Der SVE braucht im Kampf um den Klassenerhalt nicht nur mehr offensive Power, sondern auch mehr defensive Stabilität. Dabei mithelfen soll ein neuer Innenverteidiger, der vom SV Sandhausen kommt. Was von ihm zu halten ist, weiß Ex-Eintrachtler Daniel Ischdonat.
Von Mirko Blahak
Beim Video-Weihnachtsquiz des SV Sandhausen, als er mit roter Zipfelmütze auf dem Kopf und umgehängtem weißen Rauschbart drei Fragen zu beantworten hatte, zeigte sich Vincent Schwab zuletzt nicht auf Ballhöhe. Seine Ausbeute: null Punkte.
Das soll bei Eintracht Trier nun anders werden. Der SVE leiht den 19-jährigen Innenverteidiger, der auch hinten links spielen kann, vom SVS bis Saisonende aus – parallel verlängert das Talent beim Fußball-Zweitligisten seinen Vertrag. Die Eintracht beteiligt sich nach Auskunft von Teammanager Stefan Fleck bis zum Sommer an Schwabs Gehalt.
Der 1,91-Meter-Hüne (Foto: dpa) stammt aus Heidelberg und ist seit 2016 für Sandhausen am Ball. Im vergangenen Sommer wurde er als ,Local Player‘ in den Profikader aufgenommen, in dem er auch schon in der Saison davor mittrainiert hatte. Zu einem Zweitliga-Einsatz hat es indes noch nicht gereicht.
„Seine Beratungsagentur hatte ihn uns angeboten. Wir haben uns dann verschiedene Details angeschaut und gemerkt, das könnte passen. In Trier haben wir uns anschließend mit ihm und dessen Vater zum Austausch getroffen“, berichtet Fleck.
Es soll eine Win-Win-Situation für beide Clubs werden. Bei Eintracht Trier soll Schwab Spielpraxis sammeln. Gleichzeitig verdeutlicht die Verpflichtung, dass die Moselaner angesichts von 38 Gegentoren in 20 Spielen bei allem Wunsch nach mehr Offensivpower auch akuten Handlungsbedarf in der Defensive sehen. Die Verbreiterung der Anzahl an Innenverteidigern im Kader könnte zudem ein Fingerzeig dafür sein, dass die Eintracht künftig vielleicht stärker als nur punktuell auf eine Fünfer-Abwehrkette setzen möchte.
Einer, der Schwab gut kennt, ist Ex-Eintracht-Torhüter Daniel Ischdonat. ,Ischi‘ ist beim SV Sandhausen Torwart-Coach, der TV erreichte ihn telefonisch auf Malta, wo der Zweitligist derzeit sein Winter-Trainingslager bezogen hat. „Vincent ist sehr ehrgeizig und klar im Kopf. Er definiert sein Spiel über den Einsatz und den Willen. Er verträgt die Härte im Training eines Zweitligisten und hat an körperlicher Robustheit und Stabilität zugelegt – auch wenn in diesem Bereich noch Luft nach oben ist. Er ist kopfball- und zweikampfstark“, beschreibt Ischdonat den 19-Jährigen, der auf dem Platz nicht der Typ ,Lautsprecher‘ sei.
Von den Veranlagungen her soll Schwab also einiges mitbringen, doch er braucht nun schnell Spielpraxis, um eine Hilfe für die Eintracht sein zu können – und das in einer neuen Spielklasse für ihn, der Regionalliga.
Auf der anderen Seite muss die Eintracht ihm mehr als Feierabend-Fußball bieten, damit er sich weiterentwickeln kann. In diesem Punkt kündigen sich Nachbesserungen an. Laut Fleck soll es neben den Einheiten am Abend künftig wöchentlich nicht nur eine, sondern zwei Vormittagseinheiten geben.
Ein top-ausgebildeter Spieler, der für uns finanzierbar ist. Ich sehe den Transfer zum jetzigen Zeitpunkt positiv, auch wenn ich jetzt nicht all meine Erwartungen und Hoffnungen in einen 19-Jährigen stecken würde.
Da auch er von der Berater-Agentur Soccer&More kommt, direkt mal noch ein Spieler, der mir bei der Durchsicht aufgefallen ist:
Rechtsverteidiger Eldin Dzogovic vom 1. FC Magdeburg, Luxemburger, U17 bei der Eintracht gespielt und kommt aktuell in der 2. Liga nicht zum Zug. Aktueller luxemburgischer U21-Nationalspieler (mit Fränz Sinner).
Derweil habe ich Tim Garnier in einer Story in Mannschaftstraining gesehen. Respekt wie er sich zurückgekämpft hat.
