22.05.2005, der Tag, an dem Eintracht Trier stillstand, Teil 1

Hier kann alles
59er
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Re: 22.05.2005, der Tag, an dem Eintracht Trier stillstand, Teil 1

Beitrag von 59er »

Danke Tossi70 👍 du sprichst mir aus der Seele
Frettchen
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Re: 22.05.2005, der Tag, an dem Eintracht Trier stillstand, Teil 1

Beitrag von Frettchen »

Tossi, beschwer dich nicht wenn ich immer wieder sage, besser kann im Vereinsumfeld niemand Emotionen in Wort fassen.

Aber es ist ja verrückt. Kaum greifen wir die Zeit wieder auf, haben wir einen wesentlichen Protagonisten ins Bild bekommen. Niemand geringeren als unseren damaligen Trainer -> https://youtu.be/jtF2tHQvZSU
Liberty24
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Re: 22.05.2005, der Tag, an dem Eintracht Trier stillstand, Teil 1

Beitrag von Liberty24 »

Falls jemand nicht weiß, wo er/sie Emotionen finden kann, bitte einfach bei tossi vorbeischauen. Wahnsinn, wie Du alles auf den Punkt bringst.

Ich persönlich war bis zur EM 88 nicht wirklich fussballbegeistert Die EM im eigenen Land hat mich jedoch dann irgendwie in den Bann gezogen, was insbesondere einem mehr als emotionalen Spieler namens Jürgen Klinsmann zu verdanken war. Diesem folgte ich dann mit meinem Interesse zum VfB Stuttgart und begann mit dem VfB, mich für den Fußball zu begeistern.
Kein Jahr später fragte mich dann 59er, ob ich statt aus der Ferne nicht mal lokal ein Spiel in Trier mitschauen möchte. Ich hab keine Ahnung mehr, wer der Gegner war, aber da erlebte ich meine ersten Eintracht-Emotionen, die mich seither nicht mehr losgelassen haben.

Meine erste „Bewährungsprobe“ kam dann in der ersten Runde des DFB-Pokals 1990, als der SVE gegen den VfB ran musste und ich mich entscheiden musste. Nun, ich hatte mich entschieden und feuerte 90 Minuten meine Eintracht an, auch wenn es am Ende nicht ganz reichte. Das Autogramm von Matthias Sammer holte ich mir trotzdem nach Spielende ;)

Was folgte, waren dann die „goldenen“, wenn auch unvollendeten Jahre unter Udo Klug, wo wir mehrfach oben anklopften, aber leider immer irgendwas im Weg stand (z.B. der hier auch schon thematisierte Ulmer Spatzenbeschiss). Wer diese Zeit mitgemacht hat, der kann nicht mehr ohne die Eintracht, egal wie bitter die Zeiten auch später wurden.

Aber genau diese Tiefen (Insolvenz, Doppelabstieg) ebenso wie die Höhen (DFB-Pokal-Halbfinale, Zweitligaaufstieg) sind unsere DNA und haben uns zu dem Verein gemacht, der wir jetzt sind - und zwar ein Verein mit unglaublich viel Charakter.

Und genau das möchte ich niemals missen Nur der SVE!
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